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K 

   

Karyotyp 
Der durch Anzahl, Grösse und Form charakterisierte Satz an Chromosomen wird als Karyotyp bezeichnet. Siehe auch: Phänotyp.

Klon 
Von einem gemeinsamen Ursprung abgeleitete Population: Zell-Klon, DNA-Klon, Organismen-Klon.
Alle Mitglieder des Klons (Zellen, DNA-Moleküle, Organismen) sind genetisch identisch.

Konduktorin 
Überträgerin einer X-chromosomal gebundenen Erbkrankheit. 

Kollagenosen 
Sind, meistens entzündliche, Erkrankungen des Bindegewebes als Folge einer Autoimmunerkrankung. Sie treten in der Regel als Systemerkrankungen auf, d.h. es ist mehr als ein Organ betroffen.

Zu den Kollagenosen werden gezählt: der systemische Lupus erythematodes, die progressive systemische Sklerose (Sklerodermie), Polymyositis und Dermatomyositis, das SHARP-Syndrom (gemischte Kollagenose) und das Sjögren-Syndrom.

Kopplungsanalyse 
Grundlage der indirekten Gendiagnostik. sie beruht auf dem Befund, dass zwei benachbarte DNA-Sequenzen (DNA-Loci) mit einer umso höheren Wahrscheinlichkeit gemeinsam vererbt werden, je näher sie auf einem Chromosom zusammen liegen. Weit auseinander liegende Loci werden dagegen häufiger während der Meiose durch Crossing over (Chromatidaustausch) voneinander getrennt. 

 


03.11.2001 / hpk