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Für die Wahl der korrekten statistischen Methoden spielt die Verteilung der einzelnen Werte die dominierende Rolle. Die Verteilung von Werten wird am einfachsten mittels eines Histogramms dargestellt. Vorgehen zur Erstellung eines Histogramms
Das Histogramm wird entsprechend seiner Form beurteilt. Die wichtigsten Verteilungsformen sind
Bei der Beurteilung der QS wird ausschliesslich die Normalverteilung nach Gauss verwendet. Dies ist dadurch begründet, dass die zufälligen Fehler normalverteilt sind. Die lognormale Verteilung ist in der Natur sehr häufig. Sie tritt häufig auf bei Referenzbereichen. Wichtig ist, dass bei Auftreten einer lognormalen Verteilung nicht mit dem arithmetischen Mittel und der Standardabweichung gearbeitet werden darf. Stattdessen müssen der Median und Perzentilen eingesetzt werden. Im medizinisch analytischen Labor spielt die Poissonverteilung ausschliesslich in zwei Gebieten eine Rolle: bei der Messung von schwacher Radioaktivität und bei der Zählung von Leukozyten. Sie beschreibt die Verteilung von Werten,
Die Kenntnis der Poissonverteilung ist deshalb von Bedeutung, weil die Berechnung der Standardabweichung sich von der Berechnung bei Vorliegen einer Normalverteilung unterscheidet.
Diese Form der Verteilung dominiert in der Qualitätskontrolle. Bei einer Normalverteilung liegen gleich viele Messwerte auf beiden Seiten des arithmetischen Mittels. Sie kann als Glockenkurve dargestellt werden. Ihre speziellen Eigenschaften werden bei den Streuungsmassen besprochen. Abb. 2: Gauss Kurve.
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12.12.2000 / hpk |