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Glucosurie Die obere Grenze des Referenzbereiches für den Nüchternblutzucker liegt bei 5.5 mmol/L (100 mg/100 mL). Bis zu einer Glucosekonzentration von 9-10 mmol/L (160-180 mg/100 mL) im Blut kann eine gesunde Niere praktisch alle glomerulär filtrierte Glucose wieder rückresorbieren Dieser Wert wird als Nierenschwelle bezeichnet. Ausscheidungen von Glucose bis 0.8 mmol/L (15 mg/dL) bei "Nüchternurinen" gelten noch als physiologisch. Bei unausgewählten Urinen kann nahrungsbedingt bis 1.6 mmol/L (30 mg/dL) Glucose im Urin nachgewiesen werden. Glucosurie bei Nierenversagen: bei einer Nierenfunktion von weniger als 30% tritt eine Glucosurie auf. Die Empfindlichkeit von Teststreifen liegt bei ca 2.2 mmol/L (40 mg/100 mL). Beim "renalen Diabetes" ist der Schwellenwert für die renale Rückresorption von Glucose herabgesetzt. Die Folge ist eine Glucosurie bei normalen Blutglucosekonzentrationen, die meistens intermittierend und postprandial auftritt. Ketonkörper Vorkommen:
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21.11.2000 / hpk |