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Porphyriediagnostik |
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Aufgabe: Zu den Porphyrien zählen verschiedene Erkrankungen, bei denen durch einen erblichen Enzymdefekt oder erworbene Stoffwechselstörungen die Porphyrinsynthese gestört ist, so dass es im blutbildenden System (Knochenmark) und/oder der Leber zu abnormaler Bildung, Ablagerungen in verschiedenen Organen und pathologischer Ausscheidung von Porphyrinen bzw. deren Vorstufen kommt. Klinisch manifestieren sich die Porphyrien auf zwei Arten, die einzeln oder kombiniert auftreten können:
Da verschiedene Formen der Porphyrie sich z.T. klinisch identisch äussern und porphyriebedingte Symptome auch bei anderen Erkrankungen auftreten können, spielen Laboruntersuchungen bei der Diagnosestellung eine entscheidende Rolle..
Untersuchungsmaterial: Schnelltests werden bevorzugt im Urin durchgeführt. Lediglich Protoporphyrin ist in den Erythrozyten messbar. Stuhl Methoden / Geräte: Porpyrine werden mittels HPLC aufgetrennt.
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Weiter: 03.12.1999 / hpk |