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Proteine: Übersicht |
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Die Proteine (Eiweisse) zeichnen sich durch eine enorme Vielfalt in Struktur und Funktionen aus. Der menschliche Organismus enthält tausende von Proteinen, welche die verschiedensten Aufgaben erfüllen. Proteine bestimmen u.a. Form und Struktur von Zellen, dienen der molekularen Erkennung, übernehmen Transportfunktionen, sorgen für den kolloidosmotischen Druck und steuern als Enzyme den Stoffwechsel.
Proteine werden von den Ribosomen durch Verknüpfung von Aminosäuren synthetisiert. Die Bindung zwischen den Aminosäuren wird als Peptidbindung bezeichnet. Die Anzahl und die Reihenfolge, in der die Aminosäuren aufeinander folgen (Aminosäuresequenz), ist in der Erbsubstanz festgelegt. Abb. 1: Proteine entstehen durch die Verknüpfung von Aminosäuren (AS). Am Aufbau von Proteinen sind regelmässig zwanzig verschiedene Aminosäuren beteiligt. Die Kettenlänge ist ausserordentlich variabel, sie reicht von drei bis zu mehr als 1000 Aminosäuren. An die Aminosäurekette können auch Kohlenhydrate gebunden werden (Glykoproteine).
Entsprechend dem unterschiedlichem Aufbau und der unterschiedlichen Funktion sind verschiedene Unterteilungen der Proteine möglich. Unterteilung entsprechend der Funktion
Unterteilung aufgrund der Form
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02.02.2001 /hpk |